Fahrt nach Maun

Mittwoch 24.09.25 // 37 grad

Um 6:00 klingelte der Wecker, ich war schon früher wach und hörte dem Sound zu.

Um 6:30 gab es Frühstück, das Thema am frühen Morgen: Der Sturm heute Nacht zwischen 2:00 – 3:00. Der Sturm war heftig aber ziemlich kurz, das Zelt blieb stabil 🙂

Frühstück
Bei Morgenröte

Nach dem Frühstück um 07:15 ging es los, wir verließen die Lodge und fuhren nach Maun.

Der Wellengang war wieder heftig heute 🙂

Am Bus angekommen, umgeladen und uns auf den Weg gemacht 230km nach Maun.

Unterwegs gab es Tiere und Schlaglöcher, so wurde aus der gerade eine Schlangenlinie 🙂

Straße Gut
Straße schlecht

Wir fuhren teilweise auf der Schotterpiste, da die besser waren als die geteerten Straßen.

Strauß am Straßenrand

Die Elefanten laufen entlang der Straße, dort gibt es eine Wasserleitung. Sie machen diese Stellen regelmäßig kaputt in dem Sie die Leitungen beschädigen um an das Wasser zu gelangen. Wenn man die Betonplatte sieht, was sie für eine Kraft aufwenden müssen.

Salzfeld

Dieser See ist ausgetrocknet, je nachdem wie die Regenzeit war, kann es sein das dass Wasser nur 2 Monate reicht, Klimawandel sei Dank 🙁

Gute Straße

In „Maun“ angekommen, erstmal ins Einkaufszentrum um was zu Essen zu kaufen.

Faszinierend 🙂
Was es nicht alles gibt 🙁

Danach fuhren wir zur nächsten Lodge, für das letzt Stück wechselten wir wieder das Fahrzeug.

Maun ist eine Touristen Stadt ohne Stadtplan. Es wurde nur wild gebaut, quasi von einem Dorf zu einer Stadt.

Unser Jeep

Mit dem Jeep ging es weiter ca. 30km auf einer Straße und die restlichen 20km auf Sand. Jetzt weiß ich wo das Wort „Wüstenschiff“ herkommt. Die Fahrt auf Sand kann man sich wirklich wie eine Schifffahrt mit Wellengang vorstellen 🙂

Wie Leupen für Langlauf
Schutz vor dem Staub, mein Gangster 🙂
Für die 20km brauchten wir ca. 2 Stunden
Könnt Ihr es erkennen, das sind lauter kleine Vögel

Nach viel geschaukel und Eindrücken kamen wir endlich in unserer nächsten Unterkunft „Shokomoko“ an.

Das war so süß, alle Mitarbeiter standen draußen und begrüßten uns im Chor und sangen für uns 🙂

In der Lodge bekamen wir Instruktionen und unser Zelt Nr. 7. in dieser Unterkunft dürfen wir Nachts nicht alleine laufen, nur mit Ranger Begleitung, denn es ist zu gefährlich mit den Tieren.

Wir gingen zu unserem Zelt, die Unterkunft liegt im „Okavango Delta“ direkt in der Natur.

Unser Zelt
Wie schön und das mitten im Nirgendwo
Badezimmer
So süß

Wir gingen unter die Dusche und um 18:45 wurden wir abgeholt und liefen zum Haupthaus.

Dort angekommen, gab es lecker essen, so schön hier.

Gedeckter Tisch

Das Essen war sehr sehr lecker gewesen, es gab:

Kürbissuppe zur Vorspeise
Hauptgang Fisch mit Gemüse und Kartoffelbrei
Nachtisch Bananencreme mit Bisquite

Nach dem Essen saßen wir noch eine Weile am Lagerfeuer.

Bei Frosch Gesang

Die Frösche waren so was von laut, ich hoffe, Sie sind das nicht die ganze Nacht durch 🙂 wenn ich Ohrstöpsel dabei gehabt hätte, die wären rein gekommen 🙂

Na dann gute Nacht, morgen klingelt der Wecker um 4:30 🙂 puh.